Jedermannmarkt in Weilburg mit Marvin Muth RTL Superhändler

23.04.2023
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Christopher Clark
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Er ist bereits zu einer schönen Tradition in Weilburg geworden und findet endlich wieder statt: Der Weilburger Jedermannmarkt verwandelt am Sonntag, den 23. April von 11 bis 18 Uhr die Altstadt, den Marktplatz und die umliegenden Straßen und Gassen wieder in einen riesigen Basar. Vor der historischen Kulisse des Weilburger Schlosses bauen Hobby-Händler aus Weilburg und der Region wieder ihre Stände auf und bieten all das feil, was für andere noch einen Wert hat. Besucherinnen und Besucher finden hier neben gut erhaltener Second-Hand Bekleidung, Dekorationsstücke, alten, schönen Trödel aus Großmutters Zeiten, Antiquitäten, Spielzeug, Hausrat und sonst allerlei Nützliches.

Mittlerweile ist der Jedermannmarkt weit über die Grenzen der Stadt Weilburg bekannt und beliebt. Die Händler reisen selbst aus den umliegenden Bundesländern an, um an diesem Markt teilzunehmen. Auch für eine ansprechende und umfassende Gastronomie ist gesorgt. Während der Veranstaltung ist die Weilburger Altstadt für den Verkehr gesperrt.

Die zu entrichtende Standmiete beträgt pro laufenden Meter für Trödel und gebrauchte Waren zehn Euro und für Neuware 15 Euro. Wer selbst noch an diesem Markt teilnehmen möchte, der kann sich unter www.gs-maerkte.de näher informieren oder kommt einfach am 23. April ab 7 Uhr morgens vorbei. Ein geeigneter Standplatz findet sich dann vor Ort. Die Fahrzeuge können während des Tages auf den ausgewiesenen Parkplätzen kostenfrei abgestellt werden. Anmeldungen für den Jedermannmarkt werden bei dem zuständigen Marktmeister, Thomas Voss unter Telefon 0171-1649707 oder bei Gurdeep Singh unter Telefon 0160-1228423 entgegengenommen. Eine Anmeldung ist auch über Whats-App möglich. Hierbei wird um die Angabe des vollständigen Namens, der Anschrift sowie die benötigte Meterzahl und das Warenangebot gebeten.

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Marktflecken Mengerskirchen

Schloßstr. 3, 35794 Mengerskirchen
Telefon: 06476 / 91 36 0
Fax: 06476 / 91 36 25
Branche: Städte/Kommunen
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Mittagstisch (02.06.2024)

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Veranstaltung

Janosch
Rosenhang Museum | So, 9.6.2024 bis So, 7.7.2024 23:59 Uhr

Am 11. März 1931 wurde Horst Eckert, alias Janosch, in Zabrze, dem damaligen Hindenburg (Oberschlesien), geboren. Er lebt und arbeitet heute auf der Insel Teneriffa, Spanien.

Einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren
Janosch ist einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren und -illustratoren des 20. Jahrhunderts. Kein deutscher Schriftsteller und Illustrator haben Kinder und heutige Erwachsene so geprägt wie Janosch mit seinen Geschichten „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Post für den Tiger“.

Lebenslauf
Er wuchs die ersten drei Jahre bei den Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Sein Vater war ein ungelernter Hüttenarbeiter und Kleinhändler. An seine Schulzeit, an seine gesamte Kindheit überhaupt mag Janosch nicht gerne erinnert werden. Sie sei sein größtes Unglück gewesen, sagt er. „Ich fing mit 13 an, in einer Schlosserei und Schmiede zu arbeiten, meine beste und allerwichtigste Zeit im Leben, denn man brachte mir den Satz bei: Es gibt nichts, was nicht geht.“

Nach einem Aufenthalt in Paris zog Janosch 1953 nach München.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste unter anderem bei Ernst Geitlinger, musste sein Kunststudium aber wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern abbrechen. Anschließende arbeitete er als freischaffender Künstler.

1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.
Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeich- nungen ein Kinderbuch zu machen und sein Verleger Georg Lentz, sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien das erste Kinderbuch mit dem Titel „Die Geschichte von Valek dem Pferd“, 1970 der erste Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“.

Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt
Anfang der 1980er Jahre wurden Tiger und Bär (und natürlich die Tigerente) seine wichtigsten Figuren. Mit über 150 Büchern, zahlreichen Illustrationen und Filmen wurde Janosch in ganz Deutschland bekannt. Inzwischen sind seine Werke in mehr als 30 Sprachen übersetzt. 1985 und 1989 wurden seine Geschichten als „Janoschs Traumstunde“ fürs Fernsehen produziert.

Bundsverdienstkreuz
Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden durch zahlreiche Preise ausgezeichnet. Er erhielt er unter anderem den Literaturpreis der Stadt München, den Jugendbuchpreis, den Andreas Gryphius Preis, den Prix Danube sowie den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen. Das Bundsverdienstkreuz hat Janosch 1993 als Anerkennung für sein künstlerisches und literarisches Werk wie für seinen Einsatz für die Völkerverständigung verliehen bekommen.

Unverwechselbarer Zeichen- und Malstil
Janoschs künstlerischer Anspruch war schon in seinen Buchillustrationen stets zu spüren. Sein unverwechselbarer Zeichen- und Malstil kommt aber besonders in seinen Serigraphien und Leinwand- arbeiten zum Tragen. Seine Arbeiten sind voller humorvoller Details, ohne dabei an Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und der Kirche im Besonderen zu sparen. Sein Farbspektrum reicht weit über den druckbaren Bereich hinaus, was seine Unikate zu besonderen Erlebnissen werden lässt. Ein wichtiges Element auch in seinen bildnerischen Arbeiten ist jedoch die Sprache: Titel, Aus- sprüche und bisweilen ganze Dialoge sind in die Bildkomposition miteingebunden, werden so zu einem Teil des Ganzen. Auch mitten im Raum oder auf einem Schild sind ironische Hinweise auf die Bildthematik ein Stilmittel Janoschs.